Im Rahmen der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2018 konnte Gemeindebrandinspektor Alexander Grieb neben den Kameradinnen und Kameraden der sechs Brachttaler Ortsteilwehren, auch den Kreisbrandinspektor Markus Busanni im Dorfgemeinschaftshaus Spielberg willkommen heißen. Unter den Gästen waren neben Brachttals Bürgermeister Wolfram Zimmer auch die ehemalige Kreisbeigeordnete Siegrid Schindler, sowie Verterter der politischen Gremien. Zum Ende der Versammlung kam auch Landrat Thorsten Stolz und überbrachte in seiner Ansprache und den Dankesworten die Grüße der Kreisgremien. In seinem Jahresbericht berichtete Gemeindebrandinskeptor Alexander Grieb von einem arbeitsreichen und für eine Freiwillige Feuerwehr teilweise belastendem Einsatzjahr mit dreiundachtzig Einsätzen. Er erinnerte nochmals an verschiedene Einsätze, so unter anderem an der länger anhaltenden Stromausfall in Udenhain. Oder auch an ein Gewittersturm, der für die Brachttaler Einsatzkräfte in Summe sechszehn Einsatzstellen brachte. Auch überörtlich waren die Brachttaler Brandschützer im letzten Jahr bei einem Dachstuhlbrand am Birstiner Schloss kurz vor Weihnachten mit zahlreichen Einsatzkräften und Atemschutzgeräteträgern vor Ort. Genau dies nahm Grieb dann in seinem Bericht auch zum Anlass die Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung der Atemschutzgeräteträger in einigen Ortsteilwehren künftig zu verbessern - von rund achtzig Atemschutzgeräteträgern erfülle derzeit noch nicht einmal die Hälfte die volle Tauglichkeit, bestehend aus ärztlicher Untersuchung, jährlichem Streckendurchgang, einer jährlichen Unterweisungen und einer jährlichen Einsatzübung. Gemeindebrandinspektor Grieb führte in seinem Bericht weiterhin an, dass es leider immer noch in einzelnen Ortsteilwehren eine größere Anzahl von Feuerwehrkräften gäbe, die den erforderlichen Grundlehrgang bislang noch nicht absolviert hätten und appelierte hier nochmals an die Betroffenen sich ausbilden zu lassen. Besonders erfreut war Grieb über die weiterhin gute Lehrgangsbereitschaft der Brachttaler Brandschützer, denn in 2018 bildeten sich zahlreiche Einsatzkräfte neben der Standortausbildung auf Landes- und Kreisebene weiter. Grieb dankte zum Abschluss den Einsatzkräften für deren Bereitschaft zum Dienst am Nächsten, sowie den Feuerwehrvereinen für die nicht unerhebliche finanzielle Unterstützung bei den verschiedensten Anschaffungen. Dem Dank schlossen sich ausnahmslos alle Gastredner in ihren Grußworten an. Bürgermeister Wolfram Zimmer ging darüber hinaus in seinem Grußwort noch auf die anstehenden bzw. laufenden Investitionen an den Feuerwehrstandorten Schlierbach und Udenhain ein.